Kampf um mehr Arten- und Naturschutz: Regierung zieht Bilanz
n-tv
Das Land investiert Millionen in den Arten- und Naturschutz. Aber bringt das auch was? Die Regierung will nun Bilanz ziehen.
Stuttgart (dpa/lsw) - Baden-Württemberg will Tiere und Pflanzen besser schützen - aber wie gut gelingt das? Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) und Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) wollen heute auf der Regierungspressekonferenz (12.00) berichten, wie es um Artenschutz und biologische Vielfalt im Südwesten steht. Insgesamt 13,5 Millionen Euro stehen dem Umweltministerium aus dem Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt für den Arten- und Naturschutz 2021 und 2020 zur Verfügung. Weitere fünf Millionen Euro fließen im selben Zeitraum unter anderem in die Erforschung der heimischen Arten. Die vorherige grün-schwarze Regierung hatte das Programm 2017 ins Leben gerufen und 2019 beschlossen, es mit derselben Fördersumme für zwei Jahre fortzusetzen.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.
Oberwiesenthal (dpa/sn) - Im Fall eines in Oberwiesenthal (Erzgebirgskreis) entlaufenen, etwa 600 Kilogramm schweren Bullen hat die Polizei Entwarnung gegeben. Der zuständige Jagdpächter habe das Tier am Donnerstag in einem Wald bei Cranzahl gesichtet und erlegt, informierte die Polizeidirektion Chemnitz. Der Bulle der Rasse Simmentaler Fleckvieh war am Montagnachmittag entlaufen und in einen Wald entwischt. Daraufhin hatte die Polizei eine Warnung herausgegeben. Sichtungen sollten umgehend gemeldet werden. Niemand sollte sich dem Tier nähern, es in die Enge treiben oder es gar einzufangen versuchen.