Köln und Düsseldorf: Weihnachtsmärkte unter 2G-Bedingungen
n-tv
Köln/Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Weihnachtsmärkte in Köln und Düsseldorf sollen unter 2G-Bedingungen stattfinden. Nur Geimpfte und Genesene sollten zugelassen werden, entschieden der Krisenstab der Stadt Köln und Düsseldorf Tourismus am Freitag.
In Düsseldorf sollen Nachweise den Angaben nach stichprobenartig kontrolliert werden. Zusätzlich werde geprüft, ob in einzelnen Bereichen Zugangskontrollen eingerichtet würden.
Der Krisenstab der Stadt Köln erwartet von der Landesregierung eine Verschärfung der Corona-Schutzverordnung, wie ein Sprecher mitteilte. Die 2G-Regel solle generell für Freizeitaktivitäten im Freien und die 2G plus Regel für Freizeitaktivitäten in Innenräumen gelten - hier gibt es dann nur Zugang für Geimpfte und Genesene, die zusätzlich aber noch einen aktuellen Test vorweisen müssen.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.