Kälte in Berlin und Brandenburg: Glättegefahr
n-tv
Berlin/Potsdam (dpa/bb) - Die Menschen in Berlin und Brandenburg müssen sich weiterhin auf eisige Temperaturen und Glätte einstellen. Schneien soll es allerdings nur vereinzelt leicht, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag mitteilte. Der Morgen beginnt größtenteils sonnig und bleibt mit Temperaturen zwischen minus sieben und minus drei Grad erst einmal frostig. Bis zum Vormittag kann es auf Straßen und Gehwegen glatt sein. Im Tagesverlauf ziehen mehr Wolken auf und die Temperaturen sollen auf Höchstwerte zwischen ein bis drei Grad steigen.
In der Nacht zum Freitag bleiben die Temperaturen mit Tiefstwerten zwischen minus vier und minus einem Grad erneut unter dem Gefrierpunkt. Mit Schneefall ist nur vereinzelt zu rechnen. Tagsüber soll es dem DWD zufolge einen Mix aus Sonne und Wolken geben. Die Temperaturen steigen demnach auf Höchstwerte zwischen einem und drei Grad.
Die Nacht zum Wochenende kann stellenweise mit Nebel starten, der bis in den Morgen hinein anhalten kann. Die Temperaturen fallen auf Werte zwischen minus sechs und minus drei Grad. Im Tagesverlauf soll es bei Werten zwischen null und zwei Grad bewölkt bleiben. Vom Oderbruch bis zur Niederlausitz kann es am Nachmittag und Abend auch schneien.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.