Justizministerin verurteilt Attacken gegen Einsatzkräfte
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die hessische Justizministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) hat Attacken und Gewalt gegen Einsatz- und Hilfskräfte scharf verurteilt. Polizisten, Feuerwehrleute, Rettungsdienstler sowie Gerichtsvollzieher und Justizvollzugsbedienstete leisteten für die Gemeinschaft eine herausragend wichtige Tätigkeit, betonte die Ministerin am Donnerstag im hessischen Landtag in Wiesbaden. Deshalb bedürften diese Einsatzkräfte auch des besonderen Schutzes durch den Staat.
Während der Corona-Pandemie habe es jedoch vermehrt Übergriffe etwa bei Querdenker-Demonstrationen sowie bei der Durchsetzung von Quarantänemaßnahmen und der Maskenpflicht gegeben. Diese Entwicklung zeige sich auch bei Fällen von häuslicher Gewalt. Die Ministerin betonte, dass derartige Straftaten gegen die Einsatzkräfte konsequent verfolgt werden. Dazu trage auch der Runderlass an alle hessischen Staatsanwaltschaften bei, in dem festgelegt sei, dass solchen Attacken auch bei geringer Intensität nachgegangen werden sollte.
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Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.