Junger Feuerwehrmann soll Brände gelegt haben
n-tv
Schöllkrippen (dpa/lby) - Nach einer Serie von Brandstiftungen in Schöllkrippen (Landkreis Aschaffenburg) hat die Polizei einen jungen Feuerwehrmann als Verdächtigen festgenommen. Gegen den Jugendlichen sei am Montag vom Amtsgericht ein Haftbefehl auf Grund des dringenden Verdachts der Brandstiftung und der schweren Brandstiftung erlassen worden, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft. Der Verdächtige soll selbst Mitglied der Jugendfeuerwehr sein.
Er wurde am Sonntagabend festgenommen, nachdem in einem Mehrfamilienhaus in einem Ortsteil von Schöllkrippen ein Feuer ausgebrochen war, das vermutlich vorsätzlich gelegt worden war. Die Bewohner konnten sich retten, der Sachschaden beträgt mehr als 100.000 Euro. Der verdächtige Jugendliche wurde in Tatortnähe gefasst. Seit Ende Mai hatte es in dem Ortsteil Schneppenbach bereits mehrfach wohl nach Brandstiftungen gebrannt.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.