Junge Union startet mit Laschet und Merz in den Wahlkampf
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Im Frühjahr hätten in der Jungen Union viele am liebsten Markus Söder als Kanzlerkandidaten gesehen. Unter den 18 Landesverbänden hielt damals nur NRW zu Armin Laschet. Beim Auftakt des JU-Wahlkampfs in NRW am Samstag dürfte der CDU-Chef daher ein Heimspiel haben.
Olpe (dpa/lnw) - Mit Reden des Kanzlerkandidaten Armin Laschet und des CDU-Wirtschaftsexperten Friedrich Merz startet die Junge Union Nordrhein-Westfalen heute (18.00 Uhr) in ihren Bundestagswahlkampf. Zu der knapp zweistündigen Veranstaltung auf einem Schützenplatz im südwestfälischen Olpe werden auch CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak sowie die NRW-Staatssekretärin für Integration, Serap Güler, erwartet. Die JU NRW ist nach eigenen Angaben mit über 25.000 jungen Frauen und Männern der mitgliederstärkste Landesverband unter dem Dach der Jungen Union Deutschlands. Olpe ist die Heimat des JU NRW-Spitzenkandidaten Florian Müller.Dresden (dpa/sn) - Mit landesweiten Kontrollen hat die Polizei am Donnerstag auf sächsischen Straßen nach Kriminellen gesucht. "Wir setzen mit diesem zweiten Fahndungs- und Kontrolltag in kurzer Folge unser neues landesweites Fahndungskonzept weiter um", sagte Innenminister Armin Schuster (CDU) am Donnerstag. Mit der Aktion will die Polizei den Fahndungs- und Strafverfolgungsdruck auf regional und überregional handelnde Täter erhöhen.
Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.