Junge Europäer sind müde und gestresst
n-tv
Die Corona-Pandemie trifft junge Menschen in Europa hart. Ihre aktuelle Gefühlslage beschreiben viele eher als negativ. Besonders das Fehlen von sozialen Kontakten finden einer Studie zufolge mehr als zwei Drittel als besonders belastend. Ihr Blick in die Zukunft bleibt aber optimistisch.
Die Lebenssituation junger Menschen in Europa hat sich durch die Corona-Pandemie offenbar deutlich verschlechtert. Laut der fünften TUI-Jugendstudie "Junges Europa" veränderte sich das Leben für 52 Prozent der unter 26-Jährigen in der Krise zum Schlechteren. In Deutschland stimmten dieser Aussage 46 Prozent der Befragten zu, in Griechenland waren es sogar 65 Prozent. In den vergangenen Monaten verloren demnach vier von zehn jungen Europäern zwischen 16 und 26 Jahren ihren Job oder erlitten finanzielle Einbußen. In Deutschland gaben 29 Prozent der Befragten an, von Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit betroffen gewesen zu sein. In Griechenland waren es sogar 58 Prozent der unter 26-Jährigen.Es geht ein schlimmes Virus um. Vielleicht könnte man es "Virus putineskus" oder so nennen. Die Kolumnistin ist weder naiv noch gutgläubig. Sie ist eher eine knallharte Type, aber eben auch "harte Schale weicher Kern". Wunderte sie sich bisher über vieles, zweifelt sie nun. Verzweifelt ist sie aber nicht. Sie hat Hoffnung. Naiv, oder?
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