Jugendgruppe soll zwölfjährigen Jungen ausgeraubt haben
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Eine Gruppe aus acht Kindern und Jugendlichen soll zwei Zwölfjährige in Berlin-Mitte überfallen und ausgeraubt haben. Die beiden Jungen gaben an, sie seien von den Verdächtigen am Freitagabend an eine Wand an der Dircksenstraße gedrückt worden, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Die Gruppe sei geflüchtet, als Zeugen sie ansprachen. Die Jungen hätten berichtet, man habe ihnen Gewalt angedroht und Geld gestohlen.
Die alarmierten Beamten stellten wenig später in der Nähe zwei Mädchen, 13 und 14 Jahre alt. Nach Angaben der Jungen sollen diese an dem Überfall beteiligt gewesen sein. Sie schoben den Angaben zufolge die Schuld auf die restlichen mutmaßlichen Angreifer, die verschwunden waren. Die Polizei wolle sich für genauere Erkenntnisse Videoaufnahmen anschauen, hieß es weiter.
Pirna (dpa/sn) - Während der Fußball-Europameisterschaft wird seit einer Woche auch an den sächsischen Grenzen zu Polen und Tschechien auf Fans mit Gewaltpotenzial geachtet. Bis einschließlich 19. Juni sind die Beamten bei den im Oktober 2023 wieder eingeführten stationären Kontrollen auch sensibilisiert mit Blick auf Fans mit Gewaltpotenzial und mögliche Störer, "die wir von den Stadien fernhalten wollen", sagte ein Sprecher der Bundespolizeidirektion Pirna am Donnerstag auf Anfrage.
Bad Kissingen (dpa/lby) - Ein 20-jähriger Motorradfahrer ist am Donnerstag bei Euerdorf im Landkreis Bad Kissingen bei einem Unfall tödlich verletzt worden. Wie das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilte, war er auf der B287 ohne Fremdeinwirkung aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er kurz darauf starb.