Johnson kritisiert Polizei nach Mordfall scharf
n-tv
Gibt es in der britischen Polizei eine frauenfeindliche Kultur? Experten bejahen diese Frage und auch Premierminister Johnson geht mit der Behörde hart ins Gericht. Demnach ist die Ermordung von Sarah Everard kein extremer Einzelfall.
Nach dem Urteil im Fall der von einem Polizisten ermordeten Londonerin Sarah Everard hat Premierminister Boris Johnson die Polizei für ihren Umgang mit Gewalt gegen Frauen kritisiert. "Nimmt die Polizei diese Probleme ernst genug? Es ist unerträglich. Ich denke, die Menschen haben das Gefühl, dass sie das nicht tut, und sie haben nicht Unrecht", so Johnson in einem Interview mit der "Times". Trotzdem könne der Polizei aber grundsätzlich vertraut werden, so der konservative Politiker weiter.
Im Fall der 33 Jahre alten Everard hatte der Täter seinem Opfer vorgegaukelt, er habe Gründe, sie festzunehmen, und konnte sie so in seine Gewalt bringen. Unter anderem deswegen wurde er in dieser Woche zur Höchststrafe verurteilt und muss den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.