Jobcenter-Mitarbeiterin im Büro angegriffen und verletzt
n-tv
Teterow (dpa/mv) - Eine Jobcenter-Mitarbeiterin ist in Teterow (Landkreis Rostock) in ihrem Büro unvermittelt von einem Mann angegriffen und verletzt worden. Der 25-jährige Tatverdächtige sei bisherigen Ermittlungen zufolge am Freitagmorgen in das Büro der 45-Jährigen gekommen, teilte die Polizei mit. Dort habe er auf sie eingeschlagen und getreten, bis Zeugen einschritten. Diesen gelang es, die Frau zu befreien und den Mann in dem Büro einzuschließen, in dem er sich dann mit einem Schrank verbarrikadierte.
Der 25-Jährige, der sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden habe, wurde schließlich von der Polizei überwältigt - unter Einsatz von Reizstoff und "einfacher körperlicher Gewalt". Die Mitarbeiterin wurde in ein Krankenhaus gebracht. Auch der Tatverdächtige, der in Teterow wohnt, wurde nach einer ärztlichen Begutachtung in ein Krankenhaus eingewiesen.
Der Landkreis Rostock und die Bundesagentur für Arbeit bedankten sich für das beherzte Eingreifen der Zeugen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung seien in Gedanken bei ihrer Kollegin und wünschten ihr für die Genesung alles Gute, hieß es weiter.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.