Jeder einzelne dieser acht spanischen Dips ist ein echter Genusstipp
Frankfurter Rundschau
Die richtigen Dips sind das i-Tüpfelchen: Von feuriger Salsa bis zu verlockender Mojo – diese Saucen dürfen bei keiner Tapas-Session fehlen!
Tapas, die kleinen, köstlichen Appetithappen aus Spanien, sind weltweit beliebt. Egal, ob man sie in einer gemütlichen Tapas-Bar genießt oder zu Hause zubereitet, die richtigen Saucen sind das i-Tüpfelchen auf jedem Tapas-Teller. Diese acht spanischen Salsas und Mojos sind unverzichtbar für den nächsten Tapas-Abend.
Der Begriff „Salsa“ kommt aus dem Spanischen und bedeutet „Sauce“. Das Wort wurde im Mittelalter aus dem Lateinischen „Salsus“ übernommen, was Salz bedeutete und so die flüssige, würzige und salzige Dip-Sauce am besten umschrieb.
In der Musik kam das Wort Salsa – Gerüchten zufolge – erstmals in den 1930ern auf, als ein DJ in einem Song meinte „échale salsita“, also man solle ein bisschen Salsa hinzugeben. Im übertragenden Sinne: dem Song oder den Tanzpaaren auf dem Parkett soll ein wenig eingeheizt werden. Heute wird der Begriff kommerziell für eine lateinamerikanische Musikrichtung und einem lebensfrohen Paartanz, der in den 60ern erfunden wurde, verwendet.
Sowohl beim Tanz als auch bei der kulinarischen Speise gibt es leidenschaftliche Anhänger und Anhängerinnen. Die Beliebtheit des Tanzes führte zu den unterschiedlichsten – oft auch heißen – Tanzstilen und beim Grundgericht der Salsa sorgen verschiedene Zutatenkombinationen für Abwechslung auf den Tellern. Gemeinsam haben beide die gekonnte Komposition unterschiedlichster Stil- und Geschmacksrichtungen zu einem einzigen würzigen Gesamtkunstwerk.
Die rote Sauce besteht aus Tomaten und Paprika und wird mit orientalischen Gewürzen verfeinert. Sie bildet die Grundlage für viele warme Gerichte, kann aber auch kalt als Dip oder aufs Brot gegessen werden.