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Jeder dritte Weihnachtsbaum kommt aus NRW
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Etwa jeder dritte Weihnachtsbaum kommt aus Nordrhein-Westfalen. Unter den jährlich knapp 30 Millionen gekauften Bäumen zum Fest stammt rund ein Drittel aus NRW, das über das bundesweit größte Anbaugebiet für Weihnachtsbäume verfüge, berichtete Forstministerin Silke Gorißen am Freitag kurz vor dem ersten Advent. Am häufigsten stehe die Nordmanntanne festlich dekoriert in den Wohnzimmern.
Für den kommenden Montag hat die CDU-Politikerin Weihnachtsbaumkönigin Sophia Adlberger, Erzeuger aus NRW und Kindergartenkinder ins Düsseldorfer Ministerium eingeladen. Mit den Kleinen werde man eine sechs Meter große Nordmanntanne aus dem Bergischen schmücken. Landesweit gibt es rund 600 Weihnachtsbaum-Produzenten. Der beliebteste Weihnachtsbaum ist weiterhin die Nordmanntanne, gefolgt von Blaufichte und Nobilis. Bäume auf eigene Faust und ohne ausdrückliche Erlaubnis der Waldbesitzer zu schlagen, sei illegal, betonte das Ministerium. Und ein Tannenbaum im Topf sei nicht unbedingt besser für die Umwelt, denn: Stehen Bäume wochenlang in der Wohnung, wachsen sie nur selten wieder im Garten an. Zudem werde mit dem Wurzelballen auch fruchtbarer Oberboden mit wichtigen Mikroorganismen und Nährstoffen entnommen. Trage der Weihnachtsbaum ein PEFC-Siegel, seien bei der Bewirtschaftung ökologische und soziale Gesichtspunkte berücksichtigt worden.
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.