
Jakob Manz in der Alten Oper – Der Mann mit der natürlichen Energie
Frankfurter Rundschau
Mit Funkjazz und karibischen Einflüssen setzt das Jakob Manz Project im ausverkauften Mozartsaal neue Akzente in der Jazzszene.
In den exzessiveren Momenten seines Spiels beugt er seinen Rücken weit nach hinten, einer ikonischen Showtradition der Saxofonisten folgend. Sie hat im Rhythm’n’Blues und Rock’n‘Roll ihren Ursprung, wo Showmanship ein zentraler Bestandteil der Performance war, war teils jedoch auch im Jazz zu finden, von Illinois Jacquet bis hin zum etwas auf seine Jazzwurzeln haltenden deutschen Tanzorchesterleiter Max Greger. Bis heute offenbart diese Körperspannung unmissverständlich: Da will einer ran an sein Publikum.
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