Ist die russische Offensive bereits gescheitert?
n-tv
Die Ukraine bereitet derzeit eine Gegenoffensive vor. Noch ist der Boden zu nass, doch Ende April werden die Bedingungen gegeben sein, so ein ukrainischer Militärexperte. Mit Blick auf die Kämpfe in Bachmut sagt er angesichts der russischen Verluste, die Verteidigung der Stadt habe sich gelohnt.
Zwar befindet sich die russische Armee an einigen Stellen der Front in der Ostukraine, etwa in Bachmut oder Awdijiwka, immer noch in der Offensive. Doch obwohl auch renommierte internationale Experten vor zwei Monaten ihre Zweifel daran äußerten, ob die weitere Verteidigung von Bachmut im Bezirk Donezk noch Sinn macht, ist die Stadt auch nach jetzigem Stand noch nicht komplett gefallen.
Der größte Erfolg der russischen Winteroffensive bleibt daher die Einnahme der Stadt Soledar, die vor dem Krieg etwas mehr als 10.000 Einwohner hatte. Und noch hat die ukrainische Gegenoffensive nicht begonnen - sie wird derzeit akribisch vorbereitet, auch in Deutschland werden Truppen dafür ausgebildet.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.