IS-Rückkehrerin zu Haftstrafe verurteilt
n-tv
Eine Frau aus Konstanz schließt sich als Schülerin dem Islamischen Staat an und hält zusammen mit ihrem Mann mehrere Jesidinnen als Sklavinnen. Nun steht fest: Dafür muss die inzwischen 23-Jährige ins Gefängnis. Der Prozess gegen sie und ihre Schwiegereltern geht damit nach mehr als eineinhalb Jahren zu Ende.
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat eine deutsche Anhängerin der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) wegen der Versklavung von Jesidinnen in Syrien zu sechseinhalb Jahren Jugendhaft verurteilt. Das Gericht sprach die 23-jährige Sarah O. wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig. Ebenfalls in Haft müssen demnach die Eltern des IS-Kämpfers, den O. in Syrien geheiratet hatte. Die Angeklagte war dem Gericht zufolge als 15-Jährige aus Deutschland nach Syrien ausgereist, "um sich dort am Kampf gegen das syrische Regime und am Aufbau eines islamischen Staates nach den Regeln der Scharia zu beteiligen". Sie schloss sich dem IS an und heiratete den deutschen IS-Kämpfer Ismail S.Es geht ein schlimmes Virus um. Vielleicht könnte man es "Virus putineskus" oder so nennen. Die Kolumnistin ist weder naiv noch gutgläubig. Sie ist eher eine knallharte Type, aber eben auch "harte Schale weicher Kern". Wunderte sie sich bisher über vieles, zweifelt sie nun. Verzweifelt ist sie aber nicht. Sie hat Hoffnung. Naiv, oder?
Ein junger Mann kommt mit einer Beziehungspause nicht klar. Bei einem Streit im Auto sticht er auf seine 17-jährige Ex-Freundin mit einem Messer ein. Dann verursacht der 20-jährige Deutsche einen schweren Unfall. Für das Mädchen kommt jede Hilfe zu spät. Nun läuft gegen ihn der Prozess wegen Totschlags.