Irland erhöht Apple und Co. doch die Steuern
n-tv
134 Länder unterzeichnen ein Abkommen für einen Mindeststeuersatz für Großkonzerne. In Europa aber bleibt ausgerechnet Irland außen vor, das mit niedrigen Abgaben viele Unternehmen lockt. Nun aber lenkt das Land ein. 1500 internationalen Konzernen stehen höhere Steuerrechnungen ins Haus.
Irland will nun doch der OECD-Vereinbarung über einen globalen Mindestbesteuerungssatz von 15 Prozent für große Konzerne beitreten. Die Regelung sei der "richtige" Weg, eine "ausgeglichene" Entscheidung und ein "fairer Kompromiss", sagte Finanzminister Paschal Donohoe nach einer Kabinettssitzung. Auch Estland kündigte die Unterzeichnung des Abkommens an.
Die Finanzminister der G20-Staaten hatten sich im Juli auf eine globale Mindeststeuer für Großkonzerne mit einem Jahresumsatz von mindestens 750 Millionen Euro geeinigt. Für sie soll künftig überall mindestens 15 Prozent Unternehmenssteuer fällig werden.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.