Inzidenz im Norden bleibt niedrig - 14 neue Corona-Fälle
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein bleibt auf sehr niedrigem Niveau. Nach Angaben der Landesmeldestelle vom Donnerstag (Stand: 19.52 Uhr) lag sie bei 3,4, also minimal höher als am Vortag (3,3). Die Zahl der Neuinfektionen wurde mit 14 angegeben (Vortag: 18). Am Donnerstag vor einer Woche waren 12 Neuinfektionen registriert worden, die Inzidenz lag bei 3,6.
Die Zahl der Toten wuchs um zwei Fälle auf nun insgesamt 1623. Als genesen galten rund 62.100 Menschen. Im Krankenhaus wurden am Donnerstag den Angaben nach 16 Menschen wegen Covid-19 behandelt, zwei weniger als am Vortag. 11 Patienten lagen auf der Intensivstation, sieben von ihnen wurden beatmet. Die Regionen mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz im Land sind die Kreise Pinneberg (6,3), Segeberg (6,1) und Kiel (5,7). © dpa-infocom, dpa:210701-99-226504/2Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in Teilen Baden-Württembergs wegen extrem ergiebigen Dauerregens die höchste Warnstufe ausgerufen. "Da fällt quasi eine Monatsmenge Regen innerhalb von zwei Tagen", sagte ein DWD-Meteorologe am Freitagnachmittag. "Es ist vergleichbar mit den Regenmengen, die vor Kurzem im Saarland herunterkamen."
München (dpa/lby) - Rund 2000 Menschen sind laut Polizei beim Klimastreik anlässlich der anstehenden Europawahl in München auf die Straße gegangen. Das sind deutlich weniger als die 8000 Menschen, die die Veranstalter zuvor angemeldet hatten. Wegen des anhaltenden Regens wurde auch die Demonstrationsroute zuvor gekürzt, teilte Fridays for future München auf X mit.
Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Untersuchungsausschuss zu rechtsextremistischen Brandanschlägen und Bedrohungen in Neukölln will das Landgericht durch eine Klage zur Herausgabe von Akten zu dem Thema zwingen. Es gehe um Akten von Polizei, Staatsanwaltschaft und Generalstaatsanwaltschaft, über deren Freigabe das Landgericht entscheiden müsse, teilte der Ausschuss-Vorsitzende und Grünen-Abgeordnete Vasili Franco am Freitag mit. "Ohne den Zugang zu diesen Akten wird der Untersuchungsausschuss seinen Untersuchungsauftrag nicht sachgerecht erfüllen können."