Inzidenz gesunken und Maskenpflicht in Grundschulen fällt
n-tv
München (dpa/lby) - Die Corona-Inzidenz in Bayern ist am Sonntag erstmals seit Mitte der Woche wieder gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete für den Freistaat einen Wert von 2133,5 - ein Minus von rund 42 gegenüber dem Vortag (2175,3). Allerdings lag die Sieben-Tage-Inzidenz damit weiter deutlich über dem Wert vom Sonntag der Vorwoche (1938,7). Die Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen an.
Sie war in den vergangenen Tagen fast täglich gestiegen und hatte neue Höchstwerte erreicht, nur am Mittwoch war die Inzidenz leicht gesunken. Dennoch wurden in Bayern am Samstag reihenweise Corona-Regeln gelockert: Unter anderem entfallen seitdem jegliche Kapazitäts- und Personenobergrenzen für Veranstaltungen sowie das Tanz- und Musikverbot in der Gastronomie.
Bis zum 2. April bleibt es in Bayern aber bei den 2G- und 3G-Zugangsregeln und bei der Maskenpflicht, auch in Schulen oder im Handel - mit einer Ausnahme: In Grund- und Förderschulen entfällt die Maskenpflicht im Unterricht ab Montag, eine Woche später auch in den 5. und 6. Klassen.
Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag bei 1708,7. Bayern hatte nach RKI-Angaben die vierthöchste Inzidenz hinter Mecklenburg-Vorpommern (2490), dem Saarland (2277,3) und Sachsen (2232,9).
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.