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Inselhafen Prerow bekommt längste Seebrücke der Ostsee
n-tv
Schwerin/Prerow (dpa/mv) - Der vieldiskutierte Inselhafen vor Prerow auf dem Darß soll Ende 2023 stehen. Das Agrarministerium habe zu Wochenbeginn den Bauauftrag erteilt, sagte eine Ministeriumssprecherin am Dienstag.
Der hufeisenförmige Hafen soll in der Ostsee aufgeschüttet werden. Geplant sind Steganlagen mit Plätzen für einen Seenotrettungskreuzer und gut 40 Sport- und Fischerboote, ein Hafengebäude, ein Fahrgastschiff-Anleger und eine 720 Meter lange Seebrücke. Sie sei die längste im Ostseeraum, so die Sprecherin. Die Baukosten werden mit 41 Millionen Euro angegeben.
Der neue Hafen soll den Nothafen Darßer Ort ersetzen, der sich in der Kernzone des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft befindet und deshalb aufgegeben werden muss. Teil des Auftrags sei daher auch die Renaturierung des bisherigen Nothafens, hieß es.
Die Planungen hatten mehrere Jahre gedauert. Die weitere Detailplanung habe die Arbeitsgemeinschaft Inselhafen übernommen. Diese besteht den Angaben zufolge aus vier größeren Bauunternehmen. Federführend sei der Bereich Ingenieur- und Hafenbau der Ed. Züblin AG in Rostock.
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Feuerwehrkräfte haben einen schwer verletzten Mann aus einem brennenden Fachwerkhaus in Wiesbaden gerettet. Ein Hund konnte nur noch tot aus der Brandwohnung geborgen werden, zudem entstand ein Sachschaden von rund 150.000 Euro, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte. Demnach war der Brand am Samstag vermutlich in der Küche ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, schlugen die Flammen bereits meterhoch aus dem Fenster der Wohnung im Obergeschoss. Mit Atemschutzmasken drangen sie in das Mehrfamilienhaus ein und fanden den bewusstlosen Mann. Der 34-Jährige wurde mit einer schweren Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Das Haus ist bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar.
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Netzschkau (dpa/sn) - Mit schweren Verletzungen ist eine 94 Jahre alte Frau von Nachbarn aus ihrer brennenden Wohnung im Vogtlandkreis gerettet worden. Das Feuer in der Doppelhaushälfte in Netzschkau war am frühen Samstagabend ausgebrochen, wie die Polizei mitteilte. Eine 29-jährige Nachbarin und ein 37-jähriger Nachbar brachten die Frau in Sicherheit. Die jüngere Nachbarin erlitt leichte Verletzungen, die 94-Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden. Das Haus ist vorerst nicht mehr bewohnbar, die Brandursache noch ungeklärt.