Innenministerin dankt am "112-Tag" der Feuerwehr
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Ob es brennt, ein Unfallopfer im Auto eingeklemmt ist oder ein Keller unter Wasser steht. Die Feuerwehren helfen ohne Wenn und Aber. Zum "112-Tag" hat die Innenministerin eine klare Botschaft.
Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) hat den Feuerwehrleuten im Land zum "112-Tag" am Freitag für ihren Einsatz gedankt. Der 1. Dezember 2023 stehe ganz im Zeichen der schleswig-holsteinischen Feuerwehren und dem 150-jährigen Bestehen des Landesfeuerwehrverbandes. "Dieser Tag ist auch für mich Anlass, noch einmal ganz herzlich danke zu sagen bei all den Ehrenamtlern, die sich für uns, für unsere Gesellschaft einsetzen, damit wir sicher und unbesorgt leben können", so die Ministerin in einer Video-Botschaft. "Vielen Dank für Euren Einsatz und kommt immer heil wieder zurück!"
Viele der Feuerwehren in Schleswig-Holstein öffnen nach Angaben des Ministeriums am "112-Tag" ihre Türen, informieren über ihre Arbeit und werben um Mitglieder und Nachwuchs. Zusätzlich zu den Veranstaltungen vor Ort hatte der Landesfeuerwehrverband alle Feuerwehrleute aufgerufen, am Freitag Dienstkleidung zu tragen - zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit oder beim Einkaufen.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.