Inflationsrate in Bayern steigt auf 2,6 Prozent
n-tv
München (dpa/lby) - Die Verbraucherpreise in Bayern sind im Mai im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 Prozent gestiegen. "Das ist der größte Anstieg seit Oktober 2018", teilte das Landesamt für Statistik am Montag mit.
Größte Preistreiber seien Heizöl und Kraftstoffe gewesen: Sie wurden 26 beziehungsweise 27 Prozent teurer. Die Weltkonjunktur nimmt allmählich wieder Fahrt auf und lässt die Nachfrage nach Rohstoffen und Rohöl steigen. In Deutschland verteuert zudem die neu eingeführte CO2-Abgabe Benzin, Öl und Erdgas. Die Preise für Strom sanken dagegen um 0,4 Prozent. Ohne Heizöl und Kraftstoffe hätte die Inflationsrate in Bayern laut Landesamt bei 1,9 Prozent gelegen. Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im Vergleich zum Mai des Vorjahres um 2,7 Prozent. Vor allem Fleisch und Gemüse wurden teurer. Die Wohnungsmieten ohne Nebenkosten stiegen gegenüber dem Vorjahr im Mai um 1,4 Prozent.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.