Infektionsgeschehen in Sachsen weiter auf dem Vormarsch
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Das Infektionsgeschehen in Sachsen hat sich wieder leicht beschleunigt. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies die Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag mit 25,1 aus - nach 22,7 am Vortag. In den Tagen zuvor hatte sich die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen bei Werten um die 20 eingependelt. Im Vergleich der Bundesländer hat der Freistaat weiter den zweitniedrigsten Inzidenzwert nach Sachsen-Anhalt (21,7).
In der Landeshauptstadt Dresden lag die Inzidenz bei 34 und damit knapp unter der Marke von 35. Ab drei Tagen in Folge auf dieser Stufe gilt in mehr Bereichen die sogenannte 3G-Regel: geimpft, genesen oder getestet. Im Landkreis Zwickau (51,9) wurde der Wert am Freitag erneut überschritten. Die Zahlen sind in allen Regionen und Großstädten wieder zweistellig. Auf den Intensivstationen der sächsischen Krankenhäuser wurden laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Freitag (Stand: 7.19 Uhr) 28 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung behandelt. Die Zahl blieb im Vergleich zum Vortag unverändert. 12 Personen mussten beatmet werden. Landesweit gibt es derzeit noch 117 freie covid-spezifische Intensivbetten.Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.