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Industrieumsatz um zehn Prozent eingebrochen
n-tv
Die Konjunktur kommt nicht so recht ins Laufen - der Absatz der Thüringer Industrie war im ersten Quartal niedriger als vor einem Jahr.
Erfurt (dpa/th) - Der Umsatz der Thüringer Industrie ist im ersten Quartal um 1,1 Milliarden auf rund 9,1 Milliarden Euro gesunken. Der Rückgang fiel mit 10,4 Prozent zweistellig aus, geht aus Zahlen des Statistischen Landesamtes von Donnerstag hervor. Allerdings gab es auch zwei Arbeitstage weniger als in den ersten drei Monaten 2023.
Ohne Berücksichtigung des Preisanstiegs für viele Waren betrug das Minus sogar 4,1 Prozent. Rückgänge verzeichneten die Industriebetriebe sowohl beim Absatz in Deutschland als auch beim Export. Die Lieferungen ins Ausland verringerten sich um 275,5 Millionen Euro auf 3,4 Milliarden Euro - preisbereinigt um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Exportquote lag bei 37,4 Prozent und damit etwas höher als der Vorjahreswert.
Einbußen erlitten vor allem die Lebensmittel- und Metallindustrie, ermittelten die Statistiker. Die Industrie beschäftigte im Durchschnitt des ersten Quartals knapp 144.000 Menschen und damit etwa so viele wie im Vergleichszeitraum.
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Peiting (dpa/lby) - Bei einem Unfall in Schwaben ist ein junger Autofahrer in der Nacht zum Sonntag ums Leben gekommen. Der 21-Jährige kollidierte mehrfach mit der Leitplanke und erlitt schwerste Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Kurz nach dem Unfall bei Peiting (Landkreis Weilheim-Schongau) starb der 21-Jährige. Warum er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, wird nun ermittelt.
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Ellwangen (dpa/lsw) - Eine Scheune in Ellwangen (Ostalbkreis) hat am frühen Sonntagmorgen komplett in Flammen gestanden. Das Feuer hatte auch auf das Dach eines benachbarten Wohnhauses übergegriffen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Niemand wurde den Angaben zufolge verletzt. Alle Bewohner hatten das Haus noch rechtzeitig verlassen können. Die Ermittler schätzen den Schaden auf rund 300.000 Euro. Die Brandursache war zunächst unklar.
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Feuerwehrkräfte haben einen schwer verletzten Mann aus einem brennenden Fachwerkhaus in Wiesbaden gerettet. Ein Hund konnte nur noch tot aus der Brandwohnung geborgen werden, zudem entstand ein Sachschaden von rund 150.000 Euro, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte. Demnach war der Brand am Samstag vermutlich in der Küche ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, schlugen die Flammen bereits meterhoch aus dem Fenster der Wohnung im Obergeschoss. Mit Atemschutzmasken drangen sie in das Mehrfamilienhaus ein und fanden den bewusstlosen Mann. Der 34-Jährige wurde mit einer schweren Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Das Haus ist bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar.
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Netzschkau (dpa/sn) - Mit schweren Verletzungen ist eine 94 Jahre alte Frau von Nachbarn aus ihrer brennenden Wohnung im Vogtlandkreis gerettet worden. Das Feuer in der Doppelhaushälfte in Netzschkau war am frühen Samstagabend ausgebrochen, wie die Polizei mitteilte. Eine 29-jährige Nachbarin und ein 37-jähriger Nachbar brachten die Frau in Sicherheit. Die jüngere Nachbarin erlitt leichte Verletzungen, die 94-Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden. Das Haus ist vorerst nicht mehr bewohnbar, die Brandursache noch ungeklärt.