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In Luhansk droht Ukrainern die Einkesselung
n-tv
Die Eroberung von Luhansk ist eines von Russlands Hauptzielen. Neben Sjewjerodonezk ist Lyssytschansk die letzte größere Stadt unter ukrainischer Kontrolle. Dort bleiben den ukrainischen Truppen nach eigenen Angaben nur noch vier Kilometer, um sich zurückzuziehen. Die Separatisten melden bereits die Einkesselung.
Im ostukrainischen Gebiet Luhansk droht ukrainischen Truppen südlich der strategisch wichtigen Stadt Lyssytschansk akut die Einkesselung durch russische Einheiten. Der Gegner habe die Siedlungen Loskutiwka, Raj-Olexandriwka erobert, teilte der ukrainische Generalstab auf Facebook mit. Damit steht den ukrainischen Einheiten um die Bergarbeitersiedlung nur noch maximal ein Schlauch von vier Kilometern Breite für den Rückzug zur Verfügung. Nach Angaben britischer Geheimdienste zogen sich einige ukrainische Truppen zurück.
Dem Vertreter der Luhansker Separatisten in Moskau, Rodion Miroschnik, zufolge haben die russischen Truppen bereits die letzte Verbindungsstraße von Lyssytschansk nach Westen gekappt. Damit sind seinen Schätzungen zufolge mindestens 5000 ukrainische Soldaten eingekesselt. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.
Schwere Kämpfe toben auch südlich des weitgehend von Russen eroberten Sjewjerodonezks. Sjewjerodonezk und Lyssytschansk sind die letzten noch unter ukrainischer Kontrolle stehenden größeren Städte im Luhansker Gebiet. Die Eroberung von Luhansk - ebenso wie die des Gebiets Donezk - zählt zu Russlands Hauptzielen im vor vier Monaten begonnenen Krieg gegen das Nachbarland.
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Wendlingen (dpa/lsw) - Täuschend echt aussehende Softair-Waffen haben die Polizei in Wendlingen (Kreis Esslingen) auf den Plan gerufen. Ein Passant hatte die Beamten alarmiert, weil er mehrere junge Männer mit Waffen in einem Auto gesehen hatte. Mit zahlreichen Einsatzkräften rückte die Polizei aus, konnte aber schon bald Entwarnung geben: Im Auto stießen die Beamten auf die Softair-Waffen, die sie beschlagnahmten, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Gegen die 18-Jährigen und einen 14 Jahre alten Jungen, die am Samstagabend im Auto gesessen hatten, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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Berlin (dpa/bb) - Am zweiten Spieltag der Fußball-EM hat die Berliner Polizei im Zusammenhang mit dem Turnier 39 Strafermittlungsverfahren eingeleitet. Die Beamten ermitteln unter anderem wegen des Verdachts der einfachen und gefährlichen Körperverletzung, des Hausfriedensbruches, des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, des Diebstahls sowie der Volksverhetzung, wie es am Sonntag hieß. 46 Personen seien zur Überprüfung der Identität vorübergehend festgenommen worden.
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Bergisch Gladbach (dpa/lnw) - Eine betrunkene 47-Jährige ist nach einer Party in Bergisch Gladbach mit einem Aufsitzrasenmäher auf der Straße gefahren. Die Frau sei in der Nacht zum Sonntag nach der Auflösung einer privaten Feier damit unterwegs gewesen, teilte die Polizei des Rheinisch-Bergischen Kreises am Morgen mit. Aufgelöst worden sei die Party wegen Ruhestörung. Wohin die 47-Jährige fahren wollte, blieb unklar. Gegen die Frau sei ein Strafverfahren eingeleitet worden, schrieb die Polizei.