Impfungen mit Astrazeneca ohne Termin bei der Ärztekammer
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Dresden (dpa/sn) - Impfwillige können sich am Mittwoch (30. Juni) ohne Termin bei der Sächsischen Landesärztekammer eine Dosis mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca verabreichen lassen. Zur Verfügung stehe ausschließlich dieses Präparat, teilte die Landesärztekammer am Dienstag mit. Das Angebot für die Bürger gilt zwischen 9.00 und 15.00 Uhr. Interessierte müssen ihren Impfausweis und den Personalausweis mitbringen, die Landesärztekammer wies zudem auf mögliche Wartezeiten hin.
Das Präparat von Astrazeneca bietet laut Ärztekammer einen wirksamen Schutz gegen Covid-19 - nach der zweiten Spritze schütze der Impfstoff auch vor schweren Verläufen bei Virus-Mutanten wie der Delta-Variante. Empfohlen wird der Impfstoff für über 60-Jährige, aber auch Jüngere können sich nach Aufklärung mit dem Impfstoff immunisieren lassen. © dpa-infocom, dpa:210629-99-186181/2Böhme (dpa/lni) - Ein 37-Jähriger soll mehr als 40 Frauen heimlich in Umkleide- und Duschräumen eines Fußballvereins in Böhme im Heidekreis gefilmt haben. Bei dem Mann seien Beweismittel sichergestellt worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Über den Fall hatte zuerst die "Walsroder Zeitung" und dann der NDR berichtet. Vorgeworfen wird dem Beschuldigten die Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und die Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahme. Dies kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet werden.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Weil sie ihr neugeborenes Baby in Monheim in einem Vorgarten ausgesetzt hat, ist eine junge Mutter in Düsseldorf verurteilt worden. Die Strafe, die gegen die 17-Jährige verhängt wurde, wollte das Landgericht nicht mitteilen. Dies sei mit den Prozessbeteiligten so abgesprochen, sagte eine Sprecherin. Der Prozess gegen die Minderjährige fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Unter Verweis auf den Jugendschutz nannte das Gericht auch keine Urteilsgründe.
Waldshut-Tiengen (dpa/lsw) - Ein mutmaßlicher Drogendealer ist von einer Zivilstreife am Busbahnhof in Waldshut-Tiengen gestellt worden. Die Beamten hatten den 19-jährigen Verdächtigen nach Polizeiangaben von Donnerstag dabei beobachtet, wie er ein Päckchen mit Rauschgift in ein Gebüsch warf. Zudem sollen sie in der Nähe ein weiteres Drogenlager entdeckt haben. Insgesamt seien dort am Mittwoch 30 Gramm Haschisch und gut 20 Gramm verkaufsgerecht portioniertes Amphetamin gefunden worden.