Impfungen an Berliner Berufsschulen haben begonnen
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Corona-Impfungen für Berliner Berufsschüler sind gestartet. Das neue Impfangebot an Schulen soll es für Jugendliche leichter machen, sich für den Impfschutz zu entscheiden. "Es gibt einige Schüler, die sich schon impfen lassen haben, bei ihren Hausärzten oder auch in den Impfzentren", sagte Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) am Montag zum Auftakt im Oberstufenzentrum Kraftfahrzeugtechnik in Berlin-Charlottenburg. "Also da sehe ich schon eine Impfbereitschaft, aber wir wollen über den Weg hier vor Ort in der Schule noch mal ein niederschwelliges Angebot schaffen."
Alle Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren können sich impfen lassen. Minderjährige brauchen laut Scheeres jedoch eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten. Klassenweise werden die Jugendlichen zum Impfbereich in der Schule gebracht und von Ärztinnen und Ärzten sowie Soldaten der Bundeswehr aufgeklärt. Wer dann möchte, kann sich direkt impfen lassen. "Es gibt große Teile der Schüler, die immer noch sehr unsicher sind", sagte Schulleiter Ronald Rahmig. "Es bedarf doch einer intensiven Vorbereitung und Beratung." Er sei jedoch bislang zufrieden mit dem Impfstart an seiner Schule. Laut der Bildungsverwaltung sollen in den nächsten zwei Monaten alle Schülerinnen und Schüler der Berliner Berufsschulen ab 16 Jahren ein Impfangebot erhalten. Tageweise würden die mobilen Impfteams dazu an die Schulen kommen.Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.