Impfen ohne Termin in Impfzentren ab Freitag möglich
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Dresden (dpa/sn) - In den sächsischen Impfzentren sind von diesem Freitag an Impfungen ohne Termin möglich. Wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) am Donnerstag mitteilte, werden vom 2. bis 7. Juli zunächst Impfungen mit dem Wirkstoff von Astrazeneca für Menschen ab 40 angeboten. Ab dem 7. Juli sollen dann Impfungen mit Biontech, Moderna und Johnson &J ohnson dazukommen. Dabei gelten die jeweiligen Altersfreigaben. Nur im temporären Impfzentrum in Grimma seien keine Spontanimpfungen möglich.
Wer ohne Termin zum Impfzentrum kommt, muss laut DRK allerdings mit einiger Wartezeit rechnen. Die Impfzentren in Dresden und Leipzig seien zudem in den nächsten Tagen noch sehr gut ausgelastet, so dass dort nur wenige Spontantermine möglich sein würden. Das DRK riet allen Impfwilligen, lieber weiterhin möglichst online oder telefonisch einen Termin zu vereinbaren. Die Spontantermine seien nur ein zusätzliches Angebot und hingen von den Kapazitäten in den Impfzentren ab. © dpa-infocom, dpa:210701-99-220638/2Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.
Ludwigsau (dpa/lhe) - Eine 81-Jährige ist in Ludwigsau (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) von dem Auto ihres Ehemannes überrollt worden und ums Leben gekommen. Die Frau wurde am Sonntag auf der Einfahrt des gemeinsamen Grundstücks vom Wagen des 86-Jährigen erfasst, als dieser mit dem Wagen rangierte, sagte ein Sprecher der Polizei. Sie erlag ihren Verletzungen noch am Unfallort. Ein Gutachter ermittelt den Unfallhergang. Zur Betreuung der Angehörigen wurde den Angaben zufolge ein Notfallseelsorger hinzugezogen.
München (dpa/lby) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet am Sonntagabend Schauer und Gewitter im Süden des Freistaates. Am Alpenrand könne es sogar zu örtlichen Unwettern kommen, so die Meteorologen. Heftiger Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter sei dort innerhalb kurzer Zeit möglich. Dazu könne es auch zu Hagel und starken Sturmböen mit bis zu 100 Kilometer pro Stunde kommen.