Immer mehr Holzhäuser in Hessen
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - In Hessen wird immer mehr mit Holz gebaut. Wie aus dem Fortschrittsbericht 2022 des Statistischen Landesamts hervorgeht, stieg der Anteil der überwiegend aus Holz bestehenden Gebäude bei Neubauten zwischen den Jahren 2000 und 2020 von rund 15 auf 22 Prozent an.
Im Wohnbau ist Holz stärker verbreitet als bei Gewerbebauten. Im Jahr 2000 wurden 15 Prozent der neuen Wohngebäude maßgeblich aus Holz gebaut, 2020 betrug der Anteil 23 Prozent. Nichtwohngebäude bestanden zu 12 Prozent im Jahr 2000 und zu 18 Prozent im Jahr 2020 überwiegend aus Holz.
Bei Wohngebäuden war Holz 2020 - nach Ziegeln - der am häufigsten verwendete "überwiegende Baustoff". Bei Gewerbebauten lag Holz - nach Stahl und Stahlbeton - auf Platz drei.
Dillingen (dpa/lby) - In den Hochwassergebieten im Landkreis Dillingen a.d.Donau hilft seit Sonntagmorgen die Bundeswehr im Kampf gegen das Hochwasser. Rund 70 Mann der Bundeswehr seien zur Unterstützung der Hilfskräfte im Landkreis im Einsatz, teilte das Landratsamt mit. 30 Mann unterstützten beim Befüllen von Sandsäcken in der Stadt Höchstädt, sie sollten anschließend in der Stadt Wertingen bei der Verbauung von Sandsäcken helfen. Weitere 40 Mann seien in Peterswörth, einem Gemeindeteil der Stadt Gundelfingen, mit dem Aufbau von Sandsäcken beschäftigt. Dort sei die Donau linksseitig in Flussrichtung über die Ufer getreten. Ein am Vortag errichteter Behelfsdamm sei gebrochen.
Alfdorf/Kaisersbach/Gschwend (dpa/lsw) - In zwei Orten im Rems-Murr-Kreis und in einem Ort im Ostalbkreis gilt seit Samstagabend ein Gebot zum Abkochen des Trinkwassers. Konkret handele es sich um Ortsteile in Altdorf, Kaisersbach und Gschwend, teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz am Samstag mit. Regenwasser sei in die Versorgung eingedrungen, es käme zu Verunreinigungen.
Berlin (dpa/bb) - In bestimmten Straßen am Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg, der für Drogenhandel bekannt ist, fallen die Straßenlaternen auffallend häufig aus. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Grünen-Anfrage hervor. Ob die Laternen tatsächlich nur öfter defekt sind oder gezielt beschädigt werden, blieb unklar.
Großensee (dpa/lno) - Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Motorrädern in Großensee (Kreis Stormarn) sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Nach ersten Angaben war eine 57 Jahre alte Motorradfahrerin am Samstagabend aufgrund eines Fahrfehlers in den Gegenverkehr geraten, wie die Polizei mitteilte. Daraufhin kollidierte sie mit einem 60-jährigen Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn. Beide Verletzte wurden in ein Krankenhaus gebracht. Zuvor hatte die "Hamburger Morgenpost" darüber berichtet.