Ihr Kind glaubt an den Weihnachtsmann? Warum es ok ist, zu lügen
Frankfurter Rundschau
Weihnachtsmann, Christkind oder Nikolaus: Viele Kinder freuen sich, wenn diese die Geschenke bringen. Doch was macht diese Lüge mit ihnen?
München – Wenn Eltern ihren Kleinen vom Weihnachtsmann oder Christkind erzählen, strahlen die Kinderaugen. Denn sie wissen: Wenn er kommt, ist nicht nur endlich das Fest der Liebe da, sondern es gibt auch Geschenke. Schließlich hat man sich gut darauf vorbereitet: Die Wunschliste ist geschrieben und bereits im November „abgeschickt“ worden und man hat die Eltern eingestimmt, dass der liebe Nikolaus auch ja nichts vergisst.
Am Ende liegt dann wie von Zauberhand das gewünschte Lego-Set oder die neue Puppe unter dem Tannenbaum. Die Kleinen glauben ganz fest, dass der Weihnachtsmann sie und viele Kinder weltweit reich beschenkt, wenn sie nur das ganze Jahr artig genug waren. Doch spätestens, wenn sie älter werden und sich fragen, ob das überhaupt sein kann, und die Wahrheit erfahren, sind viele traurig und enttäuscht. Warum es in Ordnung ist, sein Kind beim Thema Weihnachtsmann und Osterhase anzulügen, deckt 24vita.de hier auf.*
Besonders dann, wenn sich herausstellt, dass die Eltern, die jahrelang steif und fest behauptet haben, dass es den Weihnachtsmann gibt, alles nur vorgespielt haben. Stattdessen hat dann etwa der Papa oder der Opa den bärtigen Mann im weiß-roten Kostüm gemimt oder die Mutter die Geschenke heimlich besorgt.