IHK Nord fordert Perspektive für Lockerungen
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Hamburg/Schwerin (dpa/mv) - Die Arbeitsgemeinschaft Norddeutscher Industrie- und Handelskammern (IHK) appelliert vor der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch an die Politik, eine Perspektive für Lockerungen der Corona-Maßnahmen zu schaffen. "Von größter Wichtigkeit ist dabei die Schaffung eines einheitlichen Rahmens der norddeutschen Länder bei der Aufhebung von Beschränkungen wie der 2G-Plus-Regelung oder der Sperrstunde in der Gastronomie", hieß es in einer Mitteilung am Dienstag in Hamburg. Die IHK Nord wies hierbei auf die nahende Ostersaison hin.
Laut dem Vorsitzenden des IHK-Verbunds, Norbert Aust, sind das Gastgewerbe, die Freizeit- und Veranstaltungswirtschaft, die Sport- und Fitnessbranche und die Dienstleister durch die Corona-Maßnahmen schwer belastet. Zudem sei die Umsetzung von 2G plus, also des Zugangs nur für Geimpfte und Genesene mit einem negativen Corona-Test, sehr aufwendig. Die Vielzahl an Regelungen um den Impf- und Genesenenstatus über die Ländergrenzen hinweg sei uneinheitlich und verwirrend.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.