Hunderte Menschen protestieren gegen Ukraine-Krieg
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Am zweiten Tag in Folge haben in Magdeburg mehrere Hundert Menschen gegen den Krieg in der Ukraine protestiert. Ort der von der Deutsch-Ukrainischen Vereinigung Sachsen-Anhalt organisierten Kundgebung war am Sonntag erneut der Platz vor dem Rathaus, wo die Menschen mit blau-gelben Nationalflaggen ihre Solidarität mit der Ukraine bekundeten und auch die Nationalhymne sangen. Zudem gedachten sie mit einer Schweigeminute den Getöteten. "Es geht uns um die Menschen in der Ukraine", sagte eine Rednerin. "Es geht uns um Werte wie Frieden, Freiheit und Demokratie."
Bereits am Samstag hatten sich Hunderte versammelt - am Sonntag waren augenscheinlich mehr Menschen dem Aufruf gefolgt als am Tag zuvor. Auf Plakaten forderten sie unter anderem "Stop Putin - Stop War" (Stoppt Putin - Stoppt den Krieg). Viele Menschen kamen mit Spenden an den Kundgebungsort, etwa mit Kleidung, Decken und Verbandskästen.
Ein dafür von der Deutsch-Ukrainischen Vereinigung Sachsen-Anhalt bereitgestellter Kleintransporter war in Kürze voll beladen. Einem Sprecher der Vereinigung zufolge war bereits in der Nacht zu Sonntag eine Lieferung mit Spenden von Magdeburg aus in Richtung Ukraine gestartet, zwei weitere sollen nun folgen.
Auch an anderen Orten in Sachsen-Anhalt gab es am Wochenende Friedensgebete, Mahnwachen, Kundgebungen und Spendensammlungen, etwa in Halle und Bitterfeld.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.