Hubig besucht Schule: Suche nach "kreativen Lösungen"
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Bad Neuenahr-Ahrweiler (dpa/lrs) - Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) hat sich am Donnerstag beim Besuch einer von der Flutkatastrophe stark beschädigten Schule in Bad Neuenahr-Ahrweiler über die aktuelle Situation informiert. Schulleiter Timo Lichtenthäler führte die Ministerin und Landrat Jürgen Pföhler (CDU) durch das Gebäude der Boeselager-Realschule plus. Auch Vertreter der Aufsichtsbehörde ADD waren dabei. "Alle Zahnräder greifen jetzt ineinander", sagte Lichtenthäler nach dem Besuch. "Gemeinsames Ziel ist es, dass die Schulgemeinschaft zu Beginn des neuen Schuljahres wieder irgendwo zueinander finden kann", erklärte er.
Dabei müsse auch nach "kreativen und unkonventionellen Lösungen" gesucht werden, sagte er. Es gebe bereits Angebote von nicht betroffenen Schulen. Denkbar seien auch Räume in Gemeindehäusern oder ein Schichtbetrieb oder Hilfe von den Nachbarn in Nordrhein-Westfalen. Lichtenthäler sprach von einer "unglaublichen Solidarität" innerhalb der Schulgemeinschaft. "Wir werden gestärkt aus dieser Krise hervorgehen." © dpa-infocom, dpa:210729-99-600477/2Der Europawahlkampf ist vorbei, es lebe der Bundestagswahlkampf. Sobald die künftige Besetzung des Europaparlaments geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die nächste bundesweite Wahl. Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Parteien werden bei ntv ihr Europawahlergebnis in diesem Sinne einordnen müssen.
Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere Menschen haben die Entfernung unzulässig angebrachter Wahlplakate in Dresden beeinträchtigt. Ein Mitarbeiter der Stadt brach die Maßnahme am Donnerstag nach Rathausangaben vom Freitag wegen einer unübersichtlichen Situation ab. Die Landeshauptstadt prüft rechtliche Schritte gegen die Personen. Die vier verbliebenen Plakate hängten mehrere Mitarbeiter gemeinsam am Freitag ab. Ihre Abnahme sei nötig gewesen, da sie den zulässigen Mindestabstand von 20 Metern zu Dienstgebäuden der Stadt, des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland sowie Schulen unterschritten, hieß es.
Breitenbrunn (dpa/lby) - Ein Laster hat sich in Schwaben überschlagen und rund 10.000 Liter Milch verloren. Der Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sein Gespann kam am Freitagmorgen bei Breitenbrunn (Landkreis Unterallgäu) nach rechts ins Bankett. Daraufhin stürzte der Milchlaster rund fünf Meter eine Böschung hinab. Der Fahrer befreite sich selbst. Mit einem künstlichen Damm verhinderten die Einsatzkräfte, dass die ausgelaufene Milch in einen angrenzenden Fluss fließt. Am Laster entstand ein Schaden von geschätzt 150.000 Euro.