HTHC- und UHC-Herren erreichen Endrunde
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Hamburg (dpa/lno) - Die Hockey-Herren des HTHC können nach dem Titel bei den deutschen Hallenmeisterschaften auch weiter vom Triumph auf dem Feld in dieser Saison träumen. Das Team von Trainer Christoph Bechmann setzte sich am Sonntag beim Hamburger Polo Club im dritten und entscheidenden Viertelfinal-Spiel der "Best-of-three"-Serie überraschend klar mit 4:0 (0:0) durch. Dabei hatte der HTHC das dritte Duell erst mit einem 1:0-Erfolg am Samstag erzwungen. Gegner in der Endrunde in zwei Wochen in Mannheim ist Titelverteidiger Rot-Weiss Köln.
Ebenfalls für die Endrunde qualifizierte sich der UHC. Die Mannschaft von Coach Benedikt Schmidt-Busse gewann am Sonntag mit 6:5 (1:1) nach Shootut gegen den Club an der Alster. Auch das zweite Spiel hatte der UHC mit 10:9 (2:2) nach Shootout für sich entschieden und trifft nun auf den Mannheimer HC.
Den UHC-Damen war bereits am Samstag mit dem 5:2-Sieg über Titelverteidiger Düsseldorfer HC der Einzug in die Finalrunde gegen den Mannheimer HC gelungen. Souverän weiter kam der Club an der Alster, der nach dem 5:0 gegen den HTHC auf Rot-Weiss Köln trifft. In der Abstiegsrunde kamen die Damen des Großflottbeker THGC in ihrem dritten Spiel gegen Uhlenhorst Mülheim zu einem 4:1-Sieg und bleiben damit erstklassig.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.