hr-Sinfonieorchester hofft auf Rückkehr zu Live-Konzerten
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Das hr-Sinfonieorchester Frankfurt und sein neuer Chefdirigent Alain Altinoglu hoffen auf eine Rückkehr zu Live-Konzerten in der kommenden Spielzeit. "Unser oberstes Ziel ist es, unserem Publikum möglichst bald wieder in gewohnter Weise musikalisch zu begegnen und unsere Leidenschaft für Musik zu teilen", sagte Orchestermanager Michael Traub am Montag in Frankfurt. Auf eine Veröffentlichung des Gesamtprogramms der Saison 2021/22 werde jedoch verzichtet - um flexibel auf das künftige Pandemie-Geschehen reagieren zu können. Stattdessen sollen die Konzerte in einem dreimonatigen Turnus angekündigt werden.
Geplant sind den Angaben zufolge Auftritte mit dem Pianisten Vikingur Olafsson, dem Geiger Frank Peter Zimmermann, dem Pianisten Pierre-Laurent Aimard und dem Geiger Renaud Capuçon. Atinoglu will in seiner ersten Spielzeit unter anderem Claude Debussys "Le Martyre de Saint Sébastien" sowie Gustav Mahlers 1. Sinfonie dirigieren. Als Gastdirigenten wurden unter anderem Ariane Matiakh, Marin Alsop und Karina Canellakis eingeladen. Viele der Konzerte sollen im Internet übertragen und anschließend über die ARD-Mediathek kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Reine online-Produktionen sind nach Angaben von Programmdirektorin Gabriele Holzner derzeit nicht geplant.Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.