Holstein-Trainer Rapp will Magdeburg nicht unterschätzen
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Vor dem Heimspiel gegen Schlusslicht 1. FC Magdeburg wollen sich Marcel Rapp und die Zweitliga-Fußballer von Holstein Kiel von der Tabelle nicht blenden lassen. "Wir unterschätzen überhaupt keinen Gegner. Es gab noch kein Spiel, in dem Magdeburg total unterlagen war", sagte der Kieler Trainer am Donnerstag bei der Pressekonferenz zu diesem Spiel (Samstag, 13.00 Uhr/Sky). Der Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt sei spielstark und vor allem "gut im Eins-gegen-Eins".
Die "Störche" stehen mit 28 Punkten und Platz acht im gefühlten Niemandsland der Liga. Entspannung stellt sich bei Rapp aber nicht ein: "Wir haben ein kleines Polster, müssen aber achtsam nach unten sein." Gleichzeitig hätten die Kieler aber den Anspruch, "weiter nach oben zu kommen". Deshalb sei ein Sieg über Magdeburg das erklärte Ziel.
Verzichten muss Rapp am Samstag auf Angreifer Kwasi Wriedt, der mit einer Bänderverletzung ausfallen wird. Für den 28-Jährigen könnte Holmbert Fridjonsson in die Startformation rücken. Auch die zuletzt angeschlagenen Lewis Holtby (Bauchmuskulatur) und Marco Komenda (Sehnenriss) sind wieder Kandidaten für einen Platz im Kader. Beide sind in das Teamtraining zurückgekehrt.
Die Historie spricht für einen Sieg der Kieler, die in den bisher drei Zweitliga-Spielen gegen Magdeburg noch ungeschlagen sind. Zuletzt gab es im August vergangenen Jahres einen 2:1-Auswärtssieg der KSV.
Altenpleen (dpa/mv) - Bei einem Verkehrsunfall nahe Altenpleen (Landkreis Vorpommern-Rügen) ist der Wagen eines 72-Jährigen zwischen einen haltenden Linienbus und ein Verkehrsschild geschleudert worden - der Fahrer ist bei dem Unfall leicht verletzt worden. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Demnach habe eine 40-jährige Frau beim Linksabbiegen den ihr entgegenkommenden Wagen des 72-Jährigen übersehen, wodurch dieser mit seinem Auto über eine Verkehrsinsel geschleudert wurde und schließlich verunfallte. Der Mann wurde von Rettungskräften in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. In dem Linienbus, in dem unter anderem auch Schulkinder saßen, blieben laut Angaben der Polizei die Insassen unverletzt.
Rümmingen (dpa/lsw) - Nach einem Unfall in Rümmingen (Kreis Lörrach) ist ein Autofahrer vom Bruder und Vater eines angefahrenen 14-Jährigen angegriffen worden. Der 42-Jährige habe mit seinem Auto von einem Grundstück auf eine Straße einbiegen wollen, als es zum Unfall mit dem Jugendlichen auf einem Leichtkraftrad kam, wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte. Der 14-Jährige stürzte demnach und der Mann wollte Erste Hilfe leisten. Da seien der 50-jährige Vater und der 18-jährige Bruder herbeigeeilt und hätten den Mann mehrfach auf den Kopf und ins Gesicht geschlagen.