Hochwasser in Siedlung: Anwohner sollen Gebiet verlassen
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Stadt Düsseldorf hat wegen einer drohenden Überschwemmung die Anwohner im Stadtteil Grafenberg zum Verlassen ihrer Wohnungen aufgefordert. Besonders betroffen vom steigenden Hochwasser der Nördlichen Düssel seien etwa 350 Gebäude der Ostparksiedlung, teilte die Stadt am Mittwoch mit. Eine Betreuungsstelle für die Anwohner sei in einer Schule eingerichtet worden.
Am Nachmittag soll zudem aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der dortigen Trafo-Station der Strom abgeschaltet werden. Die Stadt rechnet nach eigenen Angaben damit, dass die Keller der Häuser mit Wasserständen von 1,50 bis 2 Metern Höhe überflutet werden. Erst in den kommenden Tagen könnten die Wassermassen kontrolliert abgepumpt werden. Wer sich in dem betroffenen Gebiet aufhalte, solle Heiz- und Kochgeräte abschalten und die Gebäude anschließend sofort verlassen, warnte die Stadt über die App Nina. Zudem forderte sie die Menschen auf, geparkte Fahrzeuge aus dem Überflutungsbereich wegzubringen.Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.