Hochschulen in Saarbrücken haben bundesweit höchste NC-Quote
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Saarbrücken/Gütersloh (dpa/lrs) - Saarbrücken hat unter den großen deutschen Hochschulstädten den größten Anteil an zulassungsbeschränkten Studiengängen. Rund 64 Prozent aller Studiengänge haben einen Numerus Clausus (NC), wie das CHE Centrum für Hochschulentwicklung in Gütersloh mitteilte. Auf Platz zwei stehen die Leipziger Hochschulen. Dort seien die Studiengänge zu 63 Prozent zulassungsbeschränkt.
Insgesamt liege im Saarland der Anteil zulassungsbeschränkter Studiengänge im Wintersemester 2020/21 bei 63,3 Prozent. Das sei ein leichter Rückgang von 2,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr (65,4 Prozent). Dennoch liege das Saarland deutlich über dem Bundesdurchschnitt von etwa 40 Prozent. Im Ländervergleich belegt das Saarland den Angaben zufolge Platz drei hinter Hamburg (65,2 Prozent) und Berlin (65,1 Prozent). Die Länderquoten wurden bezogen auf den Hauptsitz der Hochschule ermittelt. Bei ortsbezogenen NC-Quoten werden alle Studiengänge am Studienort gezählt. Dadurch kann es bei Stadtstaaten zu kleineren Abweichungen zwischen Landes- und Ortsquote kommen, hieß es in der Mitteilung. Eine deutliche Abnahme sei im Saarland auch bei den Fachhochschulen zu erkennen. Dort liege der Anteil an zulassungsbeschränkten Studiengängen bei 77,2 Prozent - ein Rückgang von 8,5 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr.Steinkirchen (dpa/lby) - Ein Junge ist mit seinem Motorroller in Steinkirchen (Landkreis Erding) gegen einen Wohnwagen geprallt und an seinen schweren Verletzungen gestorben. Der 15 Jahre alte Rollerfahrer war am Donnerstag auf einer Kreisstraße in Richtung Taufkirchen (Vils) unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Dort kam ihm der 44 Jahre alte Fahrer eines Auto-Wohnanhänger-Gespanns entgegen. Der Junge geriet laut Polizei aus zunächst unklarer Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem Anhänger.
Dresden (dpa/sn) - Mit landesweiten Kontrollen hat die Polizei am Donnerstag auf sächsischen Straßen nach Kriminellen gesucht. "Wir setzen mit diesem zweiten Fahndungs- und Kontrolltag in kurzer Folge unser neues landesweites Fahndungskonzept weiter um", sagte Innenminister Armin Schuster (CDU) am Donnerstag. Mit der Aktion will die Polizei den Fahndungs- und Strafverfolgungsdruck auf regional und überregional handelnde Täter erhöhen.
Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.