Hessen will Unterbringung geflüchteter Afghanen ermöglichen
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessen will sich an der Unterbringung geflüchteter Afghanen beteiligen. Allerdings ist bislang unklar, in welchem Umfang. "Nach erfolgter Bundesregelung wird natürlich auch Hessen in diesem Rahmen seine humanitäre Verpflichtung erfüllen und helfen", teilte das Sozialministerium am Mittwoch auf Anfrage mit. Aktuell würden alle Evakuierungs- und Aufnahmemaßnahmen aus Afghanistan vom Bund gesteuert. "Das Land Hessen steht in engem Kontakt mit den Bundesbehörden", hieß es. "Die Evakuierung steht jetzt im Vordergrund."
Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan hat die Bundeswehr unter schwierigsten Bedingungen mit ihrer Luftbrücke zur Rettung von Deutschen und Afghanen begonnen. Am Dienstag hatte ein Transportflugzeug Menschen in die usbekische Hauptstadt Taschkent geflogen. In Frankfurt landete am frühen Mittwochmorgen eine Lufthansa-Maschine mit rund 130 Evakuierten an Bord. Das Land Brandenburg will die Erstaufnahme afghanischer Ortskräfte übernehmen. Das Innenministerium in Potsdam teilte mit, dass dies dem Bund zugesagt worden sei. © dpa-infocom, dpa:210818-99-881751/2Die Vereidigung des neuen taiwanischen Präsidenten Lai Ching-te wurde vom massiven Säbelrasseln Pekings begleitet. Das passe zum chinesischen Tonfall der vergangenen Jahre, sagt Taiwan-Experte Klaus Bardenhagen. Der Autor und Journalist hat gerade ein Buch vorgelegt, in dem er Geschichte und Hintergründe des Konflikts, aber auch taiwanische Kultur und Alltagsleben darstellt. Mit ntv.de spricht er über die Ziele des neuen Staatschefs, die wirtschaftliche Abhängigkeit zwischen Taiwan und China - und Donald Trump.