Hertha-Präsident: Müssen vieles deutlich besser machen
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Berlin (dpa/bb) - Präsident Kay Bernstein hat nach dem vorzeitig feststehenden Bundesliga-Abstieg von Hertha BSC den Zusammenhalt im Club beschworen. "Es ist immer eine Teamleistung. Sowohl auf wie auch abseits des Platzes. Wir haben es nicht geschafft, die vorhandenen Qualitäten gemeinsam und konstant einzusetzen. Wir müssen die Realität anerkennen und vieles deutlich besser machen. Das ist unsere Aufgabe", antwortete der 42-Jährige der "Bild"-Zeitung (Freitag) schriftlich auf eine Frage nach der Verantwortung für den Abstieg.
"Es tat sehr weh, die Tränen der Fans zu sehen und bei Umarmungen zu spüren. Natürlich habe ich auch selbst mit dieser großen Enttäuschung zu kämpfen", sagte Bernstein, der aus der aktiven Fan-Szene kommt. Im Sport gebe es zum Glück immer eine Chance der Wiedergutmachung. "Wir werden alles daransetzen, um schnellstmöglich wieder in die Bundesliga zurückzukehren."
Die Berliner stehen nach dem 1:1 gegen den VfL Bochum am Samstag als erster Absteiger aus der Fußball-Bundesliga fest. Zudem muss der finanziell schwer angeschlagene Club noch um die Lizenz für die 2. Bundesliga bangen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.