Havelberger Bundeswehrsoldaten in Hochwassergebiet verlegt
n-tv
Havelberg (dpa/sa) - Mehr als 130 Soldaten des Panzerpionierbataillon 803 aus Havelberg (Landkreis Stendal) sind am Freitag zur Unterstützung der Katastrophenhilfe in die Hochwassergebiete verlegt worden. Der Einsatz werde zunächst etwa 14 Tage dauern, teilte das Landeskommando Sachsen-Anhalt mit. Die Einsatzgebiete sind den Angaben zufolge Bad Neuenahr in Rheinland Pfalz und Rheinbach in Nordrhein-Westfalen.
Wie es weiter hieß, wird auch schweres Material aus der Elb-Havel-Kaserne in die Katastrophengebiete verlegt. Dabei handele es sich um Räum-, Brückenlege- und Pionierpanzer, aber auch Planierraupen und Kipper. Momentan sei nicht absehbar, wie lange die Hilfskräfte noch in den betroffenen Gebieten benötigt würden. Derzeit seien insgesamt rund 2000 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr gemeinsam mit zivilen Hilfs- und Rettungsdiensten im Katastrophengebiet eingesetzt. © dpa-infocom, dpa:210730-99-613742/2Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.