Havarierter Frachter: Bergung von 1100 Tonnen Ladung läuft
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Wörth an der Donau (dpa/lby) - Nachdem ein Donaufrachter in einer Oberpfälzer Schleuse gesunken ist, läuft die Bergung von 1100 Tonnen Eisenerz. Der Wasserstand wurde dafür zunächst auf 4,5 Meter abgelassen, wie das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt am Donnerstag berichtete.
Das 85 Meter lange Güterschiff war am Freitag der vorigen Woche in der Schleuse Geisling bei Wörth an der Donau (Landkreis Regensburg) untergegangen. Die Ursache war ist noch nicht klar.
Bereits seit Mittwoch wird die Ladung den Angaben zufolge mit einem Schwimmbagger geborgen. Das Untertor der Schleuse ist dabei geschlossen, um Umweltbelastungen zu minimieren. Anschließend sollen Taucher die Schäden am Schiff begutachten. Danach wird demnach entschieden, wie der Frachter geborgen werden kann.
Der 61 Jahre alte Kapitän und sein 64 Jahre alter Steuermann konnten sich bei dem Vorfall über die Notschleuse retten, verletzten sich aber. Da die Schleuse geschlossen war, geriet Dieseltreibstoff in das Schleusenbecken, aber nicht weiter in den Fluss.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."