Hauk: Feuchtes und kühles Frühjahr günstig für Wälder
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Nachdem es gefühlt monatelang geregnet hat, sollte die Natur im Südwesten doch wieder gut mit Wasser versorgt sein - könnte man meinen. Wie die Lage wirklich aussieht, zeigt ein Blick in den Wald.
Stuttgart/Karlsruhe (dpa/lsw) - Der Zustand der Wälder in Baden-Württemberg hat sich infolge des relativ feuchten und kühlen Frühjahrs etwas verbessert. Die Lage ist aus Sicht von Experten aber weiter angespannt, weil die Grundwasservorräte nach den trockenen und heißen Sommern seit 2018 nicht wieder gefüllt sind. Dafür könnten die Borkenkäfer in diesem Jahr weniger Schäden verursachen. Wichtige Themen, denn fast 40 Prozent Baden-Württembergs sind bewaldet. "Das feuchte und kühle Frühjahr wirkt sich günstig auf die Vitalität unserer Bäume aus und verzögert die Entwicklung der Borkenkäfer", sagte Forstminister Peter Hauk (CDU) der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. "Das bringt etwas Entlastung mit sich, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Lage in den Wäldern nach wie vor sehr angespannt ist. Ein paar niederschlagsreiche Monate können die langfristigen Auswirkungen des Klimawandels nicht kompensieren."Weißenfels (dpa/sa) - Ein Schlachthof in Weißenfels ist von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen. Der Hof im Burgenlandkreis wurde von einem Schweinemastbetrieb bei Pasewalk (Landkreis Vorpommern-Greifswald) beliefert, in welchem am Donnerstag die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen worden ist. Das teilte der Burgenlandkreis am Freitag mit. Nach Bekanntwerden des Verdachts am Mittwochnachmittag hat das Veterinäramt des Burgenlandkreises den Betrieb mit sofortiger Wirkung geschlossen, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden, wie es hieß. Zum Zeitpunkt der Verdachtsübermittlung aus Mecklenburg-Vorpommern seien die betroffenen Schweine laut Burgenlandkreis bereits geschlachtet gewesen. Demnach bestehe keine Gefahr.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach den Schüssen auf einen 80-Jährigen in dessen Wohnung in Berlin-Friedrichsfelde hat die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen. Die 31-Jährige und der 48-Jährige werden verdächtig, den Mann am 31. Mai in der Wohnung mit mehreren Kopfschüssen lebensgefährlich verletzt und ausgeraubt zu haben. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Der 80-Jährige war in dem Wohnhaus in der Einbecker Straße verletzt gefunden, in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert worden. Die zwei Tatverdächtigen wurden den Angaben nach am Donnerstagabend in Lichtenberg festgenommen.
Birkenfeld (dpa/lby) - Wegen einer Verpuffung beim Schweißen ist ein junger Arbeiter schwer verletzt worden. Er erlitt Verbrennungen an der Hand sowie an den Beinen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der 18-Jährige versuchte den Angaben nach am Donnerstag in Birkenfeld (Landkreis Main-Spessart) mit einem Schweißgerät einen Schweißpunkt zu setzen. Hierbei soll dann durch entzündliche Restgase die Verpuffung entstanden sein. Er kam per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus.
Dresden (dpa/sn) - In Sachsen sind die Schulen mit den schönsten Schulgärten gekürt und mit einem Preisgeld belohnt worden. Wie das sächsische Staatsministerium für Kultus am Freitag in einer Pressemitteilung verkündete, erhielten die Landessieger, die Oberschule Cossebaude in Dresden sowie das Internationale Gymnasium in Meerane, ein Preisgeld in Höhe von jeweils 2500 Euro. Die 128. Oberschule "Carola-von-Wasa" in Dresden und die Schule "Altchemnitz - Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen" in Chemnitz erhielten einen Sonderpreis sowie ein Preisgeld in Höhe von jeweils 1500 Euro.