Haseloff hebt Wert der Bundeswehr für Gesellschaft hervor
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat den Wert der Bundeswehr für die Gesellschaft betont. "Die Bundeswehr war und ist ein integraler und unverzichtbarer Teil unseres Gemeinwesens. Das war zu Zeiten der allgemeinen Wehrpflicht so und es ist auch in der jetzigen Freiwilligenarmee der Fall", sagte Haseloff laut einer Mitteilung der Staatskanzlei am Freitag bei einer Feierstunde anlässlich des Bundeswehr-Gründungstages in Magdeburg.
Um den Wert für das Gemeinwesen symbolisch zu unterstreichen, sei es wichtig, "von Zeit zu Zeit öffentliche Gelöbnisse durchzuführen", sagte der Ministerpräsident. Die Länder und Kommunen würden an der Seite der Soldaten stehen. Die Hilfseinsätze der Bundeswehr bei den Hochwassern 2002 und 2013 seien unvergessen. Auch bei der Bewältigung der Flüchtlings- und der Corona-Krise habe die Bundeswehr wichtige Beiträge geleistet, so Haseloff.
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Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.