Handballer reisen zum Champions-League-Spiel nach Aalborg
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Der THW Kiel will seine gute Ausgangsposition in der Gruppenphase der Handball-Champions-League ausbauen. Heute spielen die Kieler in Dänemark gegen den dänischen Meister Aalborg HB (18.45 Uhr/DAZN und ServusTV). Aktuell sind die "Zebras" Tabellenzweiter der Gruppe A. Dieser Platz würde am Ende der Vorrunde reichen, um direkt in das Viertelfinale einzuziehen.
"Beide Mannschaften sind Top-Teams, beide Mannschaften kennen sich gut", sagte THW-Rückraumspieler Sander Sagosen, der von 2014 bis 2017 in Aalborg gespielt hat. Linksaußen Rune Dahmke freut sich auf die Unterstützung der 250 Kieler Fans, die nach Dänemark mitreisen wollen: "Ich erinnere mich noch gut an unser letztes Spiel in Aalborg. Das war für uns fast wie ein Heimspiel."
Das Hinspiel gegen Aalborg hatte der deutsche Rekordmeister in der vergangenen Woche mit 31:28 gewonnen. Eine leichte Aufgabe wird die Partie nicht. Die Dänen hätten "eine starke Mannschaft mit vielen Weltklasse-Spielern, die in den vergangenen Jahren immer besser geworden ist", sagte THW-Akteur Harald Reinkind.
Steinkirchen (dpa/lby) - Ein Junge ist mit seinem Motorroller in Steinkirchen (Landkreis Erding) gegen einen Wohnwagen geprallt und an seinen schweren Verletzungen gestorben. Der 15 Jahre alte Rollerfahrer war am Donnerstag auf einer Kreisstraße in Richtung Taufkirchen (Vils) unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Dort kam ihm der 44 Jahre alte Fahrer eines Auto-Wohnanhänger-Gespanns entgegen. Der Junge geriet laut Polizei aus zunächst unklarer Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem Anhänger.
Dresden (dpa/sn) - Mit landesweiten Kontrollen hat die Polizei am Donnerstag auf sächsischen Straßen nach Kriminellen gesucht. "Wir setzen mit diesem zweiten Fahndungs- und Kontrolltag in kurzer Folge unser neues landesweites Fahndungskonzept weiter um", sagte Innenminister Armin Schuster (CDU) am Donnerstag. Mit der Aktion will die Polizei den Fahndungs- und Strafverfolgungsdruck auf regional und überregional handelnde Täter erhöhen.
Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.