Hamburger Bezirke unterstützen Judo-Zentrum
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Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank hat sich beim Besuch des Judo-Landesleistungszentrum in der Hansestadt beeindruckt von der Anlage gezeigt. "Das macht hier einen fantastischen Eindruck. Das ist toll, wenn man in der Kommunalpolitik solche Aktivitäten unterstützen darf", sagte die Grünen-Politikerin am Montag und ergänzte: "Das hat mich in den vergangenen Jahren immer fasziniert, wie man mit relativ wenig viel erreichen kann. Gerade im Leistungsbereich."
Hintergrund des Besuchs von Fegebank ist die bezirksübergreifende Förderung des Judo-Zentrums gewesen. Der Hamburger Judo-Verband (HJV) hatte für die Anschaffung neuer Geräte 20 000 Euro veranschlagt. Weil Sportler und Sportlerinnen aus ganz Hamburg in dem 2019 eröffneten Komplex trainieren, haben sich von den sieben Hamburger Bezirken drei (Nord, Wandsbek und Eimsbüttel) mit 12 500 Euro an den Kosten beteiligt. Weitere 5000 Euro kamen von der Alexander-Otto-Sportstiftung, 2500 Euro brachte der HJV selbst ein. Auch der Verbandsvorsitzende Rainer Ganschow bedankte sich für die Hilfe der Bezirke und betonte: "Wir werden seit Jahren extrem großzügig von der Stadt unterstützt." Daher erhoffe er sich auch weitere Hilfe mit Blick auf das angestrebte Ziel, in naher Zukunft Bundesleistungsstützpunkt zu werden.Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.