Hamburg will 100 Flüchtlinge in Seniorenheim unterbringen
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Angesichts steigender Flüchtlingszahlen und eines größeren Platzbedarfs infolge der Corona-Pandemie will die Stadt Hamburg etwa 100 Flüchtlinge in einem Seniorenheim unterbringen. Ein Trakt des Pflegeheims im Stadtteil Eißendorf sei zurzeit ungenutzt, schrieb die Innenbehörde an das Bezirksamt Harburg. Es könnten dort kurzfristig 108 Plätze in 38 Zimmern entstehen, berichtete das "Hamburger Abendblatt" am Dienstag in seiner Online-Ausgabe.
Die Versorgung der Asylbewerber soll das Deutsche Rote Kreuz übernehmen, das auch das Seniorenheim betreibt. Bis zum 15. Januar soll die Unterkunft einsatzbereit sein. Der Sozialausschuss der Bezirksversammlung Harburg will am 10. Januar über das Vorhaben beraten.
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Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.