Hamburg-Tourismus legt auch im Oktober kräftig zu
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Der Hamburg-Tourismus hat im Oktober abermals kräftig zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl der Gäste um gut 97 Prozent auf 554.000, wie das Statistikamt Nord am Mittwoch mitteilte. Dabei spielte allerdings auch eine Rolle, dass die Zahl im vorigen Jahr im Zuge der damals anschwellenden zweiten Corona-Welle binnen Monatsfrist um fast 28 Prozent eingebrochen war. Im Vergleich zum Oktober des Vor-Corona-Jahres 2019 liegt die Gästezahl um rund 19 Prozent im Minus.
Vom alten Niveau ist der für die Hamburger Wirtschaft wichtige Fremdenverkehr weit entfernt, wie die Zahlen für die ersten zehn Monate 2021 zeigen. Die Zahl der Reisenden, die in der Hansestadt eintrafen, summierte sich zwischen Januar und Oktober auf 2,57 Millionen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum noch ein Minus von 16 Prozent. Die Gegenüberstellung beider Jahre verzerrt allerdings das Bild, weil das Gastgewerbe in beiden Jahren zu unterschiedlichen Zeiten von Lockdowns betroffen war. Aussagekräftiger ist der Blick auf 2019, als zwischen Januar und Oktober 6,4 Millionen Touristen nach Hamburg kamen, rund zweieinhalbmal so viele wie in diesem Jahr.
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Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.