Großmolkerei Hochwald erzielt Umsatzplus im Krisenjahr 2020
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Mechernich (dpa/lrs) - Dank eines gestiegenen Absatzes im Einzelhandel im Corona-Jahr hat die Großmolkerei Hochwald 2020 ein Umsatzplus von rund 7,8 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro erzielt. In Deutschland sei der Pro-Kopf-Verbrauch von Milchprodukten im zurückliegenden Jahr insgesamt gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag im nordrhein-westfälischen Mechernich mit. Genaue Zahlen zum Absatz im Einzelhandel nannte es nicht. Der Hauptsitz der genossenschaftlichen Muttergesellschaft Hochwald Milch eG ist im rheinland-pfälzischen Thalfang im Hunsrück.
Im Berichtsjahr seien 204,9 Millionen Euro investiert worden, das meiste in die neue Produktionsstätte in Mechernich, teilte das Unternehmen mit. Der Geschäftsführer bei Hochwald Foods GmbH, Detlef Latka, rechnet laut Mitteilung im Laufe des Jahres 2021 mit steigenden Milchpreisen. "Angesichts der deutlich gestiegenen Kosten auf den Milchviehbetrieben sind steigende Milchpreise eine dringend notwendige Entwicklung." Ausgehend von der Umsatzentwicklung der ersten Monate des Geschäftsjahres geht das Unternehmen den Angaben zufolge für 2021 von einem Jahresumsatz und einem Konzernjahresüberschuss über dem Niveau des Vorjahres aus. © dpa-infocom, dpa:210702-99-238782/2Boeker Mühle (dpa/mv) - Ein Bus ist in Boeker Mühle (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) gegen einen Baum geprallt, dabei sind vier Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Der Busfahrer kam mit dem Linienbus am Freitagnachmittag von der Kreisstraße ab und wurde durch den Unfall wie auch eine 60-jährige Mitfahrerin schwer verletzt. Das teilte die Polizei am Abend mit. Warum der 54-Jährige mit dem Bus von der Straße abkam, war zunächst unklar. Zwei weitere Fahrgäste, eine 70-Jährige und ein 74-Jähriger, erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten die Verletzten in Krankenhäuser.
Bremen (dpa/lni) - Der Stahlhersteller ArcelorMittal plant den Bau von bis zu zehn neuen Windrädern auf dem Gelände des Stahlwerks in Bremen. Dazu arbeitet ArcelorMittal mit dem Bremer Windparkentwickler und -betreiber WPD zusammen, wie aus einer Mitteilung von Freitag hervorgeht. "Die Unterzeichnung der Absichtserklärung markiert einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stahlproduktion des Stahlwerkes", hieß es darin.