Großes Interesse an Impfungen für Kinder im Harz
n-tv
Quedlinburg (dpa/sa) - Das Angebot des Landkreises Harz zum Impfen von Kindern gegen das Corona-Virus ist am Samstag auf sehr großes Interesse gestoßen. Vier Stunden lang sei das Impfzentrum in Quedlinburg fast ausschließlich den Kleinsten im Alter zwischen fünf und elf Jahren vorbehalten gewesen, aber auch die Altersgruppe der Zwölf- bis 18-Jährigen habe sich ihre Schutzimpfung abholen können, teilte der Landkreis mit. Vor dem Impfzentrum habe sich schon früh eine lange Schlange gebildet, Termine seien zuvor nicht vergeben worden. Alle am Samstag in Quedlinburg Geimpften können am 8. Januar zur Zweitimpfung kommen.
Weitere vorrangig auf Kinder und Jugendliche ausgerichtete Impfaktionen soll es an verschiedenen Tagen bis 28. Dezember in Osterwieck, Wernigerode, Halberstadt und Thale geben.
Auch Halle öffnet an diesem Sonntag seine 14 Kabinen des Impfzentrums ausschließlich für Fünf- bis Elfjährige mit Wohnsitz in der Saalestadt.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.