Große Schlägerei in Flüchtlingsunterkunft: Schwerverletzter
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Unna (dpa/lnw) - Bei einer Schlägerei mit mehreren Dutzend Beteiligten in einer Flüchtlingsunterkunft in Unna ist ein 24-jähriger Mann schwer verletzt worden. Die Polizei war am Mittwochabend mit zahlreichen Einsatzkräften etwa zwei Stunden in der Erstaufnahme-Einrichtung in Unna-Massen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen, wie die Beamten am Donnerstag mitteilten.
Vor Ort seien drei Tatverdächtige ermittelt und vorläufig festgenommen worden, darunter auch der 24-Jährige, der mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus kam. Ermittelt werde darüber hinaus gegen einen 22-Jährigen und einen 24-Jährigen, die leichte Verletzungen davontrugen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und Abläufen des Vorfalls dauerten an.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.